Freitag, Februar 02, 2007

Stets korrekt belichtete Fotos – das Live-Histogramm hilft

Trotz aller technischen Fortschritte funktioniert die Belichtungsautomatik einer Digitalkamera leider nicht immer perfekt. Mit welcher Helligkeitsverteilung eine Kamera Ihr Motiv ablichten wird, können die meisten Apparate bereits vorab als Histogramm anzeigen. Dieses „Live-Histogramm“ funktioniert genauso wie die entsprechende Funktion in Photoshop Elements: Eine Berg- und Tallinie symbolisiert, wie viele Pixel mit welcher Helligkeitsverteilung im Bild vorkommen. Links stehen die ganz dunklen Bildbereiche, rechts die hellsten Partien.

Fällt das Histogramm links zu früh auf 0 ab, fehlen dunkle Bildbereiche, das Bild wird aller Voraussicht nach überbelichtet. Reißt die Kurve dagegen am rechten Ende des Histogramms ab, gerät das Foto mit wahrscheinlich zu dunkel.

Wenn Sie das Live-Histogramm auf dem Monitor Ihrer Digitalkamera einblenden, richten Sie die Kamera zunächst für ein, zwei Sekunden ruhig auf Ihr Motiv. Es dauert einen Augenblick, bis sich die Kurve mit den exakten Werten aufbaut.

Digitale Spiegelreflexkameras können prinzipbedingt kein Histogramm vor der Aufnahme anzeigen. Schießen Sie ein Probefoto – dann steht Ihnen das Histogramm in der Wiedergabe zur Verfügung.

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