Donnerstag, Januar 04, 2007

Ein Stillleben richtig fotografieren.

Richtig vorbereitet, gelingt Ihnen eine stilvolle Sachaufnahme auch mit einfachsten Mitteln. Alles, was Sie neben Ihrer Digitalkamera benötigen, ist ein Stativ. Diese folgenden Tipps eigenen sich auch bestens, um Artikel in Szene zu setzen, die Sie bei Auktionen verkaufen möchten.

  • Sorgen Sie zunächst für ein passendes Umfeld Ihres Arrangements. Eine alte Taschenuhr wirkt zum Beispiel auf einer rustikalen Holzplatte wesentlich natürlicher als auf einem modernen Glastisch.
  • Sind Sie mit Ihrem Arrangement zufrieden? Dann richten Sie die Beleuchtung ein. Verzichten Sie auf den Blitz und leuchten Sie Ihre Szene besser mit zwei oder drei Schreibtischlampen aus. Prüfen Sie genau, wohin Schatten fallen und ob es unerwünschte Lichtspiegelungen gibt.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihre Kamera die korrekte Farbtemperatur wählt. Führen Sie vor der Aufnahme einen manuellen Weißabgleich durch. Alternativ nehmen Sie das Foto im RAW-Format auf – dann können Sie die korrekte Farbtemperatur später in Photoshop Elements einstellen.
  • Montieren Sie Ihre Kamera auf ein Stativ und legen Sie sorgfältig den Bildausschnitt fest. Um eine verzerrte Wiedergabe zu vermeiden, wählen Sie am besten eine leichte Telebrennweite.
  • Für Nahaufnahmen stellen Sie eine möglichst kleine Blende ein (große Blendenzahl), um genügend Tiefenschärfe zu erhalten.

Ein Foto wie gemalt

Mit diesen Filtern lassen Sie Ihr Foto aussehen als sei es gemalt.

  1. Wählen Sie aus dem Menü Filter den Befehl Filtergalerie.
  2. In der mittleren Spalte sehen Sie eine Reihe von Filtern in verschiedenen Gruppen zusammengefasst – spielen Sie einfach Ihre Wirkung einmal durch.
  3. Einen sehr schönen Effekt erzielen Sie mit dem Kunstfilter Grobe Malerei – er lässt das Bild erscheinen, als sei es mit Öl gemalt. Stellen Sie die Pinselgröße auf 2. Für die Pinseldetails wählen Sie 8 und mit Struktur 2 sorgen Sie für eine „Leinwand“. Schließen Sie die Bearbeitung mit OK ab.

Schluss mit den roten Kaninchenaugen

Das Blitzlicht vieler Digitalkameras lässt die Augen portraitierter Personen oftmals in dämonischen Rot erstrahlen. Da der interne Blitz der meisten Apparate zu nah an der optischen Achse liegt, lässt sich der unschöne Effekt kaum vermeiden. Doch wenn Sie Photoshop Elements ab Version 4 benutzen, müssen Sie sich darüber nicht sorgen – gleich mehrere Automatikfunktionen können rot geblitzte Augen schnell und zuverlässig korrigieren.

Im Organizer geht’s so:

  1. Halten Sie die [Strg]-Taste gedrückt, dann klicken Sie die Bilder an, die Sie korrigieren möchten.
  2. Öffnen Sie das Bearbeiten-Menü und gehen Sie auf Rote Augen in ausgewählten Fotos automatisch korrigieren. Oder drücken Sie einfach die Tastenkombination [Strg]+[R].

In den meisten Fällen liefert diese Automatik bereits perfekte Ergebnisse. Nur wenn die Augen halb geschlossen sind, erkennt sie Photoshop Elements eventuell nicht. Dann bearbeiten Sie das Foto einfach in der Schnellkorrektur:

  1. Klicken Sie auf die Lupe und rahmen Sie die Augen-Partie zur Vergrößerung ein.
  2. Schalten Sie das Rote-Augen-entfernen-Werkzeug ein. Es erscheint über dem Bild als Kreuz. Klicken Sie in der rechten Bildfassung einmal in ein rotgeblitztes Auge – schon verschwindet der Fehler. Jetzt noch ein Klick auf das zweite Auge und Sie haben auch ein scheinbar schwieriges Motiv in wenigen Sekunden deutlich aufgewertet.

Sonntag, Dezember 31, 2006

Feuerwerke pferkt einfangen




















1. Schalten Sie dazu Ihre Kamera die Belichtung auf "M" (manuell)
2. Geben Sie eine lange Belichtungszeit von 1 bis 4 Sekunden vor.
3. Wählen Sie dazu eine mittlere Blende.
4. Nun müssen Sie noch den Autofokus deaktivieren. (damit die Brennweite manuell auf unendlich gestellt werden kann)


Wenn das Feuerwerk gezündet wird, halten Sie die Kamera in die Luft und lösen aus, sobald die pyrotechnische Lichteffekte zu sehen sind. Innerhalb der von Ihnen gewählten Belichtungsspanne werden alle Farb- und Lichtwunder auf dem Chip gebannt. Sollten die ersten Ergebnisse überbelichtet sein, steuern Sie die Intensität des Lichtes mit der Blendenöffnung und nicht mit der Belichtungszeit.

Je länger die Belichtungszeit ausfällt, um so mehr Lichterscheinungen haben Sie auf Ihrem Bild. Die Aufnahmen von einem Stativ aus zu schießen ist in jedem Fall die entschieden perfekte Variante. Man kann aber auch aus der Hand fotografieren, denn die Lichtpunkte und Streifen am Himmel brennen sich ein wie ein langer Blitz.













Und nun wünsche Ich allen einen Guten Rutsch in das neue Jahr und gutes gelingen mit den Feuerwerksfotos!