Donnerstag, September 28, 2006

Photoshop Elements professionell nutzen

Photoshop Elements professionell können Sie jetzt hier 30 Tage lang kostenlos testen - inklusive Geschenk-CD mit 50 nützlichen Profi-Tools! Klicken Sie hier...

Fototipp: Wenn der Herbst die schönsten Farben malt

Jetzt kommt der Herbst und liefert uns für ein, zwei Wochen die schönsten Farben in der Natur. Wenn der Ahorn seine Blätter in tiefes Rot taucht oder das Birkenlaub für wenige Tage golden wirkt, habe ich meine Kamera immer dabei. Hier ein paar Tipps, wie Sie das farbige Schauspiel mit Ihrer Digitalkamera perfekt einfangen:

  • Besonders kräftig stahlen herbstliche Farben im Licht der Morgensonne oder am frühen Abend. Vielleicht brechen Sie einmal eine halbe Stunde früher ins Büro auf und nutzen die Zeit für ein paar Herbstfotos.
  • Wenn Ihnen besonders prächtige Farben unterkommen, zögern Sie nicht mit der Aufnahme. Bereits am nächsten Tag können die Blätter schon verdorrt sein und sich in eintönigem Braun präsentieren.
  • Besonders eindrucksvoll wirken Herbstfotos mit vielen Farbschattierungen. Die finden Sie eher in einem Park mit vielen verschiedenen Pflanzen als in einem Wald.
  • Herbst steht auch für Vergänglichkeit. Wenn Sie gerne alte Gebäude oder Burgruinen fotografieren, heben herbstliche Farben die Wirkung dieser Motive hervor.
  • Werfen Sie auch einmal einen Blick aufs Detail. Ein einsames Blatt an einem Baum oder eine Kastanie auf dem Boden können auch ein sehr schönes Motiv abgeben.

Einstellungsebenen bewahren Ihre Fotos vor groben Bearbeitungsfehlern

Bei Korrekturen an einem Digitalfoto kann schon einmal etwas schief gehen. Auch ich habe schon so manches Bild im ersten Anlauf „verschlimmbessert“. Gegen falsch dosierte Bildbearbeitungsbefehle gibt es in Photoshop Elements glücklicherweise einen sehr wirksamen Schutz: Die Einstellungsebenen. Damit legen Sie Befehle wie Tonwertkorrektur oder Fotofilter als Ebene über Ihr Original-Bild. Sie sehen damit quasi durch eine Korrekturbrille auf Ihr Foto. Das Beste dabei ist, dass Sie die Korrektureinstellungen jederzeit ändern oder ganz abschalten können:

  • Um andere Einstellungen für Ihre Korrektur zu testen, doppelklicken Sie einfach auf das Symbol der Einstellungsebene in der Ebenenpalette.
  • Für einen Vorher-/Nachhervergleich schalten Sie die Einstellungsebene mit einem Klick auf das Augensymbol in der Ebenenpalette aus bzw. ein.
  • Um die Wirkung der Korrektur abzuschwächen, reduzieren Sie die Deckkraft.
  • Experimentieren Sie auch einmal mit anderen Füllmethoden als Normal.
Damit die Einstellungsebenen erhalten bleiben, speichern Sie Ihre Bilddatei im PSD-Format. Sind Sie mit Ihren Korrekturen restlos zufrieden, können Sie Ihr Bild auch als JPEG-Datei sichern – dabei gehen dann allerdings die Einstellungsebenen verloren.