Donnerstag, März 01, 2007

Blitzlicht gekonnt einsetzen

Wenn Sie das Blitzlicht Ihrer Kamera verwenden, kann es zu bösen Pannen kommen: Störende Reflektionen, harte Schlagschatten, Fotos mit unausgewogener Belichtung und vieles mehr. Das Schlimme daran: Derartige Pannen lassen sich in Photoshop Elements nicht oder nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand beheben. Besser ist es also, wenn Sie das Blitzlicht an Ihrer Kamera gekonnt einsetzen:

Überlegen Sie genau: Ist das Blitzlicht überhaupt notwendig oder hilfreich? Mit dem Blitz zerstören Sie schnell eine vorherrschende Lichtstimmung – etwa auf einer Party oder in der Disco.

* Tipp: Nehmen Sie Ihre Szene einmal mit und einmal ohne Blitz auf. Wählen Sie dann am PC die bessere Aufnahme aus. Der eingebaute Mini-Blitz einer Digitalkamera reicht nicht sehr weit. Die Folge: Schon Objekte, die 3 oder 4 Meter entfern sind, geraten zu dunkel. Wenn’s nicht ohne Blitz geht: Achten Sie darauf, dass Ihr Hauptmotiv das Bild nahezu ausfüllt.

* Besonders lästig beim Blitzen: Das Blitzlicht wirft hässliche „Lichtflecken“ auf Ihr Motiv und erzeugt starke Schlagschatten. Beides lässt sich mit einem externen Blitzgerät vermeiden, das Sie gegen die Decke richten.

* Wenn Sie häufiger den Blitz als Lichtquelle benötigen, investieren Sie in ein leistungsfähiges Blitzgerät. Sollte Ihre Kamera über keinen „Blitzschuh“ verfügen, gibt es so genannte „Slave“-Blitze. Diese Geräte werden über den internen Blitz Ihrer Kamera gezündet.

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