Donnerstag, September 28, 2006

Einstellungsebenen bewahren Ihre Fotos vor groben Bearbeitungsfehlern

Bei Korrekturen an einem Digitalfoto kann schon einmal etwas schief gehen. Auch ich habe schon so manches Bild im ersten Anlauf „verschlimmbessert“. Gegen falsch dosierte Bildbearbeitungsbefehle gibt es in Photoshop Elements glücklicherweise einen sehr wirksamen Schutz: Die Einstellungsebenen. Damit legen Sie Befehle wie Tonwertkorrektur oder Fotofilter als Ebene über Ihr Original-Bild. Sie sehen damit quasi durch eine Korrekturbrille auf Ihr Foto. Das Beste dabei ist, dass Sie die Korrektureinstellungen jederzeit ändern oder ganz abschalten können:

  • Um andere Einstellungen für Ihre Korrektur zu testen, doppelklicken Sie einfach auf das Symbol der Einstellungsebene in der Ebenenpalette.
  • Für einen Vorher-/Nachhervergleich schalten Sie die Einstellungsebene mit einem Klick auf das Augensymbol in der Ebenenpalette aus bzw. ein.
  • Um die Wirkung der Korrektur abzuschwächen, reduzieren Sie die Deckkraft.
  • Experimentieren Sie auch einmal mit anderen Füllmethoden als Normal.
Damit die Einstellungsebenen erhalten bleiben, speichern Sie Ihre Bilddatei im PSD-Format. Sind Sie mit Ihren Korrekturen restlos zufrieden, können Sie Ihr Bild auch als JPEG-Datei sichern – dabei gehen dann allerdings die Einstellungsebenen verloren.

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